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mmarconi36

Valletta du kleine verrückte und quirlige Stadt




Meine Reise nach Valletta, der Hauptstadt Maltas, war nicht mein erstes Mal.

Malta fasziniert mich wegen seiner Geschichte, dem vielfältigen kulturellen Angebot und dem internationalen Flair. Die Insel zieht Menschen aus aller Welt an.

Valletta hat seinen eigenen mediterranen morbiden Charme, es ist viel los in den engen Gassen.

Highseason ist im September bis Mitte Oktober, Ziel von Kreuzfahrtschiffen auf ihren Routen durch das Mittelmeer.

Dieses Mal entschied ich mich für ein Appartement ganz in der Nähe der Upper Barakka Gardens, unsere "loveley" Dachterrasse lud am Nachmittag zum chillen ein.

Die zentrale Lage war ideal, um die Ecke ein wirklich süßes Bistro und „next Door" the Bagel Hole für  den ersten Cappuccino am Morgen,

Die Insulaner essen gerne Pastizzi zum Frühstück, ein gefülltes Blätterteiggebäck.

Das Cafe Jubilee kann ich hier wärmstens empfehlen, aber nicht nur für die Pastizzi, sondern auch für ein anderes Gericht das typisch für die Insel ist, nämlich Kaninchen.




Verhungern wird man in Valletta jedenfalls nicht, soviel ist sicher, es reiht sich ein Restaurant an das andere, es gibt viele schöne Cafés und Bars und am Abend klingt aus allen Ecken Livemusik.





Am ersten Oktoberwochenende findet in Valletta immer die Notte Bianca statt.

Ein Festival bei dem alle Museen geöffnet haben, verschiedene Bühnen sind in der Stadt aufgebaut und die Party geht Nachmittags los, ein wirklich schönes Event, bei dem die ganze Insel auf den Beinen ist.


Sehenswürdigkeiten die besonders zu erwähnen sind, wären die Upper Barakka Gardens mit dem wunderschönen Blick auf den Grand Harbour.

Von der großen Terrasse aus kann man eine Touristenattraktion beobachten, die One o´Clock Gun der Saluting Battery.

Ursprung dieser Tradition liegt in der Zeit der Seefahrer, durch den Abschuss der Kanone erhielten sie eine exakte Zeitvorgabe und konnten ihre Chronometer justieren.

Wir waren dieses Mal auch in den Wartunnels, die sich in den Gewölben befinden. Die Führung ist   für alle interessant die sich für die Geschichte der Insel interessieren.







Am Abend lädt der Upper Barakka Garden, sowie der Lower Barraka Garden zu einem Aperitif ein. Probiert mal den Bajtra Spritz, das maltesische Pendant zum Aperol Spritz, nur mit Kaktusfeigenlikör. Einfach die Seele baumeln lassen, bevor es zum Abendessen geht.


Atemberaubend fand ich die St. John's Co-Cathedral.

Falls ihr sie besuchen möchtet empfehle ich vorab ein Onlineticket zu buchen und morgens hinzugehen. Wir waren die ersten die reindurften und konnten in aller Ruhe die Meisterwerke von Caravaggio bestaunen.










Die Insel lässt sich problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erkunden, das spart natürlich Kosten für den Mietwagen. Die Tallinja App ist sehr hilfreich, man bekommt in Sekundenschnelle die nächsten Verbindungen vom aktuellen Standort angezeigt. Das Busticket kostet € 2,50 , man zahlt es direkt beim Busfahrer mit der Kreditkarte .


Erkundet die historischen Städte wie Mdina oder Mosta, fahrt zu den Dinglicliffs, besucht den Fischmarkt in Marsaxlokk und die blaue Grotte, eine der Badebuchten oder Strände im Osten und Westen der Insel.


Dann wäre da noch die kleine Inselschwester Gozo, ein Taucherparadies, die Insel für Naturliebhaber auf der man schöne Wanderungen unternehmen kann.

Von Valletta aus kann man Gozo sehr gut mit der "Fast Ferry" erreichen und für € 7,50 pro Fahrt wirklich erschwinglich.

Unsere kleine Tour führte uns von Marsalforn zu den Salzpfannen und der Schlucht Wied il Ghasri, es war eigentlich eine Rundtour von 12 km, die ich aber abgekürzt habe, weil es zu heiß war und ich im Anschluss noch die Zitadelle in Victoria besuchen wollte.








Mein Fazit:

„ Eine Reise mit gerade mal 2,5 Flugstunden von Deutschland entfernt.

Eine Kombination von Geschichte, Kultur, gutem Essen und der quirligen Stadt Valletta, in der es nie langweilig wird."







" Das Reisen macht dich sprachlos und verwandelt dich dann in einen Geschichtenerzähler" .


Eure Monika




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